banfriede,
der
;
-s/–.
›mittels der Banngewalt gebotener Frieden‹; dieser konnte z. B. für ein Gericht gelten;
vgl.
2
 2.

Belegblock:

Koeniger, Sendgerichte (
mosfrk.
,
2. H. 17. Jh.
):
Zu dem dritten mahl soll man dem heiligen send ein bannfriden thun.
UB ob der Enns
10, 451, 26
(
moobd.
,
1387
):
da sol ich sunder genaden freyvng panfrides noch gelaites [...] nicht geniezzen.