abschneiteln,
V.;
Iterativum zu .
›etw. (Äste o. ä.) abschneiden, abschlagen‹, mit Verschiebung des Obj.: ›(Wälder) verhauen, durch Aus-, Abästen der Bäume schädigen‹.
Bedeutungsverwandte
zu ersterer Nuance:  5; vgl.  1.

Belegblock:

Alberus
K iijr
(
Frankf.
1540
):
vnnuͤtz aͤst abschneyteln.
Maaler (
Zürich
1561
):
Abschneitlen. Destringere. Die aͤst abschneitlen. Detruncare arbores.
Geier, Stadtr. Überlingen (
nalem.
,
1555
):
durch wellches ungepeurlich abschnaiteln die waldungen [...] abgetriben werden.