ahorn,
der
;
-/-Ø
und
-en
+ Uml. belegt.
im allg. ›Ahorn‹, vereinzelt aber auch für andere Baumarten verwendet.
Zur Sache:
Mitzka, Der Ahorn [...].
1950
und zur Wortgeographie von Ahorn in den rezenten Mundarten s.
Dwa
1
, Karte 1.
Bedeutungsverwandte:
masholder
; vgl.
anhorn
,
jaber
,
leinbaum
.
Wortbildungen:
ahornbaum
,
ahornholz
.

Belegblock:

Luther. Hl. Schrifft.
Sir. 24, 19
(
Wittenb.
1545
):
Jch bin auffgewachsen / wie Ahörnen.
Ermisch u. a., Haush. Vorw.
24, 21
(
osächs.
,
1570
/
7
):
Die fledermeuse fliehen nicht dahin, da man zweige von platano oder ahorn aufhenget.
Winter, Nöst. Weist.
4, 405, 14
(
moobd.
,
1600
):
Eß soll auch niemant [...] guet holz, es sei acharn oder ander guet holz, abmaisn.
Henisch
33
(
Augsb.
1616
):
Ahorn / heimbuch / hagenbuch.
Ermisch u. a., a. a. O.
126, 19
;
Pfeiffer, K. v. Megenberg. B. d. Nat.
338, 8
;
Voc. Teut.-Lat.
a vjr
;
Brack
d 9r
;
Voc. inc. teut.
a vv
;
Maaler
12v
;
284v
;
Mylius
E 1r
;
Volkmar
4
;
Öst. Wb.
1, 117
;
Rohland, Schäden
348
;
Dief./Wü.
39
.