alsdan,
alsden
(letzteres seltener),
Adv.
›sodann, dann, daraufhin‹;
vgl.
1
 1.
Bedeutungsverwandte:
vgl. .

Belegblock:

Gropper. Gegenw. (
Köln
1556
):
Der Sun des menschẽ wirdt alßdan [...] zur rechtẽ seins Hymlischẽ Vatters sitzẽ [...] vñ wie er einmall herunder gefarẽ ist / so wirdt er alßdan vber alle Hymel erhebt sein.
zu Dohna u. a., Staupitz/Scheurl
2, 101
(
Nürnb.
1517
):
Alsdann, sofern du schnell bist, wirdestu verurteilen den richter der welt.
Rauwolf. Raiß (
Lauingen
1582
):
Laugen / die sie alßdañ schütten in ein grossen Kessel von stainen gemachet.
Gropper. a. a. O. ;
Dietz, Wb. Luther ;
Wrede, Aköln. Sprachsch.
106
;
Tarvainen, Wortsch. Unrest.
1966, 84
.