anklecken,
V.
›jn. mit etw. bekleckern, beschmutzen‹;
den namen a.
›den Namen unter etw. schmieren‹.

Belegblock:

Lappenberg, Fleming. Ged. (
1631
):
ich bin ein Mensch, in Sünden | empfangen und geborn. Der Eltern schnöde Lust | hat mir auch angekleckt den bösen Kot und Wust.
Kehrein, Kath. Gesangb. (
Nürnb.
1631
):
daß sie nicht leichtlich ein Gesang in jhre Buͤchlein inserieren, deme sie nicht jhren Namen anklecken, vnd solte es gar Hans Sachs selber seyn.