archidiacon,
der
.›Archidiakon‹; er hatte im späten Mittelalter einen eigenen, festumrissenen Bezirk, den er mit ordentlicher Jurisdiktion nach dem Benefizialrecht, nicht mehr als Vertreter des Bischofs verwaltete (nach
LThK
; dort weitere Sachangaben; vgl. auch 1, 824
Lex. d. Mal.
; 1, 896/97
Haberkern/Wallach
).1, 45
Belegblock:
der was ein tumeherre zu Coln unde zu Wurzburg ein archidiacon.
wanne der heilge seent geburt an den archidiaken oder churbuschoff.
der Erber man her Daniel Pfowtir, Arrchidiacon vnde Tumherre zu Olomuncz.