atzunggeld,
›Entgeld für Verpflegung, Verköstigung von jm. (darunter von Häftlingen, Tagelöhnern)‹.
Bedeutungsverwandte:
vgl.
1.
Belegblock:
Rapp, UB Stuttg.
(
schwäb.
,
1450
):
das atzunggelt uszurichten
(Regestbeleg).
Müller, Grafsch. Hohenb.
1, 288, 17
(
schwäb.
,
1410
/
11
):
Ainem boten gen Rüttlingen ze erfaren, wie man sich mit der knecht huͦterlone und atzunggelte halten sölte 5 ₰ h.