bande,
die
;-/-n
, Pl. auch mit Uml., dies kann für ausdrucksseitige Anlehnung an 1
(am ehesten: Bedeutung 16) sprechen.Herkunft aus
frz.
bande
›Truppe, Schar‹
(so Pfeifer, Etym. Wb. d. Dt.
), wohingegen im 1993, 94
Öst. Wb.
(2, 197/8) für das Oobd. eigene Entlehnung aus ital.
banda
angenommen wird.›militärischer Verband, Reitertruppe; Dienerschar‹; allgemein: ›Gruppe von Menschen‹, schon früh (1611) auch negativierend:
bande des rates
(Preuss. Wb. (Z)
).1, 388
Seit A. des 15. Jhs.
Wortbildungen:
bandeweise.
Belegblock:
Von stunt (sin) sine herrn edelleut in die stat gerant mit veir benden ruter und 17 fendlin franzoser knecht.
die hern von diesen landen | Sint nit also mit yren banden | Und sint auch nit also getan.
auf dise send gefolgt noch ain raissiger zeug, etliche niderlendische panden mit schweren pferden.