befechten,
V., unr. abl.
1.
›gegen jn. im Zweikampf kämpfen‹.
Bedeutungsverwandte:
 1.

Belegblock:

Bachmann u. a., Volksb. (
alem.
,
15. Jh.
):
wie er ouch den kunigk von Falfunde, […], ein ryß, […] befochten hette.
Kiliaan B viijv.
2.
›etw. verteidigen, auf etw. bestehen (z. B. auf seiner Meinung)‹.
Bedeutungsverwandte:
 4.

Belegblock:

Henisch (
Augsb.
1616
):
Befechten / bestreiten / defendere. Er befechtet seine meinung eine zeit wie die ander / suam sententiam defendit uno tempore æquè ut altero.