befeuchtigen,
V.
›etw. feucht, naß machen; etw. bewässern, benetzen‹; ütr.: ›jn. erquicken, laben‹.
Bedeutungsverwandte:
 1,  1, .
Wortbildungen:
befeuchtigung
›Bewässerung‹.

Belegblock:

Apherdianus (
Köln
1575
):
den garten befuͤchtigen / waͤsseren.
Schmidt, Frankf. Zunfturk. (
hess.
,
1439
):
wer eynen barchen off die schauwe brenget, da die meistere erkennen, das der genetzt oder befuchtiget […] ist.
Mathesius, Passionale (
Leipzig
1587
):
er befeuchtiget / wessert vnd erquicket alle Muͤheseligen / durstige vnnd duͤrre Seelen.
zu Dohna u. a., Staupitz/Scheurl
25
(
Nürnb.
1517
):
Ich hab pflanzt, ein ander hats befeuchtigt, aber allein got hats […] machen wachsen.
Golius (
Straßb.
1579
):
Humectantia, artzney die befeuchtiget.
Maaler (
Zürich
1561
):
Befeüchtigung. (die) Irrigatio.
A. à S. Clara. Glori (
Wien
1680
):
hat denselben [Garten] mit herzigen Thraͤnen benetzet / weil er betrachtet / daß denselben sein Erlöser vorhero mit Blut befeuchtiget.