befriedung,
die
.Bedeutungsverwandte:
.Syntagmen:
b
. (Subj.) zwischen [zwei streitenden Parteien] bestehen
; etw. zur b. dienen
; b. des reiches / landes, b. der leute
; b. des krieges
(verschobene Bezugsgröße).Belegblock:
nach keiser Otten tod, und nach befridung Tuͤtscher landen ist er gon Rom zogen.
so haben keiserlich majestaͤt und die zwei kuͤng von Spanyen und Engenlant […] ein loblich puͤntnuͤss beschlossen […] in befridung und behaltung irer aller rich, land und luͤt.
Belegblock:
Wo auch kriegsleufte oder andere not vorfiele, dass die statleute zum Zuckenmantel ufsein müssen, dieweil solchs den pergleuten gleich als den statleuten zu befridung und besten gelanget.
haben sie an derselben wartstat einen turn […] zu befridung ir und der iren leib, habe und gut’ erbaut.
Demnach handlet hierinn das pesst, wie ir ew selbst auch zu befridung lannde und leut zu tun schuldig seit.
Preuss. Wb. (Z)
1, 461
.Syntagmen:
die b. leisten
.Belegblock:
nymant sulde obir die befredunge der stat reiten noch gehin bey dem halsse.
das ich und myn erben die befriedunge zwiesschen beyden hoefen sollen halden.
Die befriedung und zeune bessern.
Von befridung eins gen dem andern in der stat zu der rechtẽ hand des eingangs.