beiland,
das
.
›angrenzendes, benachbartes Land, Nachbarland‹.
Wortbildungen:
beiländig
.

Belegblock:

Opel, Spittendorf (
osächs.
,
um 1480
):
das saltz were etzwas fast theure gesatzt […], derhalben auch fast geruchts wurde in den beylanden.
Adrian, Saelden Hort 
5219
(
alem.
, Hss.
E. 14.
/
15. Jh.
):
dez gieng im nach vil maͤnig schar | von allen den bi landen.
Ebd.
6465
:
si vigenden vil laides tůt | und allen den bilanden.
Henisch (
Augsb.
1616
):
Beiland / vicina terra [...] beilaͤndig / conterminus.