bereiben,
V., unr. abl.
›die Oberfläche e. S. mit etw. einreiben‹.
Phraseme:
jm. sein maul bereiben
›jm. eine Maulschelle geben‹;
jm. den rachen bereiben
›jn. hart hernehmen‹.
Bedeutungsverwandte:
vgl.  2,  1, .

Belegblock:

Toeppen, Ständetage Preußen
5, 163, 2
(
preuß.
,
1465
):
die ware, die zcur wage nichten dienet, als hering, dorsch und allerley tonnenfisch, trewge fissche berebene vasse, sunderlich so sal derselbe czeisemeister sulche berebene vasse
[genaue Sache ?]
in den thoren vorsegeln.
Maaler (
Zürich
1561
):
Bereyben. Infricare. Mit saltz bereyben.