besäufen,
V.
›jn. ertränken‹; bildlich: ›jn. verzehren‹.

Belegblock:

Steer, Schol. Gnadenl.
3, 170
(
rhfrk.
,
1375
):
an dem, der sin ruder von ime tut, so wasgewiter kůmet, wan ein sulcher wirt dicke beseüfet.
Brett-Evans, Bonaventuras Leg. S. Francisci
97, 22
(
önalem.
,
v. 1478
):
Er wart genczklich geahtet als ein brinnender glůt besoͤipfter von dem flammen der goͤttlichen minne.