beschimpfen,
beschimpfern
(in 1 Beleg),
V.
›jn. beschimpfen, ausschelten, verfluchen, verhöhnen‹.
Bedeutungsverwandte:
,  5.
Wortbildungen:
beschimpfer
,
beschimpfung
(dazu bdv.: ).

Belegblock:

Hübner, Buch Daniel (
omd.
, Hs.
14.
/
A. 15. Jh.
):
Swer der kindre got glymphet | Odir en me beschymphet, | Verterbet sal der werden.
Opel, Spittendorf (
osächs.
,
um 1480
):
der rath, die diese dingk trieben, die wolten sie darbey haben nicht anders denn umb den willen, das die pfenner beschimpfert möchten werden.
Weise. Jugend-Lust (
Leipzig
1684
):
der Wohlthaͤter / der nicht kunte belohnet werden / muste sich so beschimpfen lassen.
Voc. Teut.-Lat.
d viijv
(
Nürnb.
1482
):
Berumu͂g od’ beschimpffung.
Thiele, Minner. II,
12, 430
(Hs. ˹
nalem.
/
sfrk.
,
1470
/
90
˺):
es ward vonn dem geferde | beschimpfft und auch belachet.
Henisch (
Augsb.
1616
):
Beschimpffen [...] ¶ Beschimpffer.
Weise. a. a. O. ;
Thiele, a. a. O.
12, 154
;