beschweimen,
V.;
zu
mhd.
-swîmen
(aber regelmäßig: ) und
sweimen
(ebd. 1353; vgl. ; s. v.
sweimen
und 2554 s. v.
swijen
).
›schwindlig werden, in Ohnmacht fallen, die Besinnung verlieren‹.
Gegensätze:
 1.
Wortbildungen
beschweimung
(dazu bdv.: , , ).

Belegblock:

Buch Weinsb. (
rib.
,
um 1560
):
mit dem kumt sei [moder] van sich selbst und besweimden, ich reif den nachparen, sei lach on sprach.
Schmitt, Ordo rerum
358, 4
(
omd.
, Hs. L 1:
1466
):
Sincopis weswimelunge swindlung [...] swindelunge [...] beswiminge [...] swindlung [...] swindel [...] aumaͤcht schwindel.
Preuss. Wb. (Z)
1, 557
.