besserei,
die
.
– Rib.
1.
›Heilung‹;
vgl.  1.

Belegblock:

Buch Weinsb. (
rib.
,
um 1560
):
Die medici understunden innen zu cureren, aber es folgte gein besserei.
2.
›Dung, Mist‹;
vgl.  1.

Belegblock:

Hilliger, Urb. St. Pantaleon (
rib.
,
1663
):
[Sie sollen]
die fuderey und alle besserey auf dem hoff fallend nit verfuhren.
3.
›Haus-, Ackerbaugerätschaften‹;
vgl.  3.

Belegblock:

Buch Weinsb. (
rib.
,
1560
):
sie hetten etliche gutter im haus, die maurfest und auch nailfest gewesen, samt der bessereien, so zum lande und mistung gehort, und derglichen hinweg genomen.
die narung war hinwech, und do er gestorben war, hat er nit mehe sinen kindern nachgelaissen dan die besserei am haus [...], das uberich und gereide war alles verflogen.
Hilliger, Urb. St. Pantaleon (
rib.
,
1656
):
haben ihro hochw. das lant [...] widerumb an sich genohmen und [...] vor die besserey heraus mussen geben 400 rtlir.
Ebd. (
1669
):
30 sept. auf abschlag der verkauften besserey lants 360 gl.
4.
s.  8.