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beute,1.
›Behälter‹; im einzelnen: ›Büchse‹; ›Waschgefäß‹.Belegblock:
2.
›Tisch, auf dem das Brot gewirkt wird‹.Zur Verbreitung des Wortes im Sinne von ›Backtrog‹ in den rezenten Mundarten s.
Dwa
, Karten 1 und 2. Dazu: 12
A. Schilling-Thöne, Wort- u. sachkundl. Untersuchung zur Synonymik des Backtrogs
, 66ff.1964
Belegblock:
3.
›Bienenkorb, hohler Klotz oder Hohlraum für einen Bienenstock‹; als Metonymie: ›Baum mit einem solchen Hohlraum‹.Wortbildungen:
beutenhonig
beuthacke
Belegblock:
Vnd kroch jmmer dem Honig zu | Als er aber die Beut auffbrach / | Hieng eine Keul fuͤr dem gemach.
3 coventspferde, item 40 besaczte buthen.
der pfleger zu Rastenborg [...] hatte drein armen man bevolen zu seen zu seinen bewten in der wildniss.
mit allen und iczlichin nutczen, fruͤchten, czinsern, felden, ackern, wesen, [...], puͤschen, hegwelden, bewten, flissern, wassern.
da man die beuten in der fasten damit schmieret oder streichet, soll man die locher mit nadeln darein stechen, [...], oben in den korb oder beuten gesteckt, ist gutt.
Ebd.
255, 13
: das honig aus den beuten zu schneiden.
Wer ein peuten abhewet, [...], der hat 5 pft. und 60 hl verworhte.
Wonn aber eyner die aufgeben will, das sol er auch thůn vor der gericht eynem [...] mit eynem zeidelseyl, mit einem sumerin oder kreyen genant, mit einer pewnthacken, mit zweyen ymen und eynem swarm.
Ebd.
41, 2
: das er meyden soll alle ir pewten und verzeichent bewme.