beuteltuch,
das
.›bald feineres, bald gröberes Tuchmaterial zum Beuteln von Mehl‹; als Metonymie: ›Mehlsack‹;
Belegblock:
Wilt du machen ein gebraten milich, So nim, [...], die gelebt si, den hafen, zvͦ slahe (sie), daz sie sanfte her vz glite vf ein buͤtel tůch.
man hat ein groͤbers peuteltuch genumen, [...], also das man über 6 in 7 metzen cleien auß aim sack melbs nit gereden hat.
auch bogkeschin, wamsin vnnd weyße Swebische leywannt, bawmwollen, halb bawmwollen vnnd beuteltuch geferbt vnnd vnngeferbet.
do koment 28 geischeler gen Strosburg in wißen kleidern und hettent ir antlitte bedeckt mit büttelduche.
Beuteltuch / crumenæ pannus. Schick jn gen Wien nach beutel tuch
(Sprichwort?).