beweichen,
V.;
zu
mhd.
beweichen
›erweichen‹
().
›jn. zu etw. führen, veranlassen‹.

Belegblock:

Toeppen, Ständetage Preußen
4, 558, 15
(
preuß.
,
1457
):
das andere sulcher unserer mildiglichen belenungen und begnodigungen beweichet, zcu szemlichen dinsten uns zcu beweyszen doruchhiczet werden.
Kurz, Waldis. Esopus (
Frankf.
1557
):
Wo man das Schmeychlen jn nicht gan, | [...] | Steht fest vnd leßt sich nicht beweychen | [...] | Da schleicht der Schmeychler weg verholen.
Preuss. Wb. (Z)
1, 589
.