bewundern,
V.
›sich über etw. / jn. wundern, über etw. / jn. staunen‹.
Syntagmen:
sich b., sich e. S
. (Gen., z. B.
der auffart
)
/ js. b., sich b., das [...] / warum [...]; jn. e. S
. (z. B.
der schöne
)
b
. (ohne Subj.).

Belegblock:

Welti, Pilgerf. v. Walth.
73, 23
(
omd.
,
n. 1474
):
alzo sie sich bewunderten, das her nicht aͤß noch trang.
Ebd.
80, 16
:
alzo hatte ich eyn bewündern was das beduten mochte.
Williams u. a., Els. Leg. Aurea
18, 14
(
els.
,
1362
):
Der bischof [...] schowete die schoͤne ires antlittes one vnderlos, vnd bewunderte in der grossen schoͤne.
Ebd.
183, 29
:
Dez bewunderte sich der keiser vnd erloͮbte daz man den lichomen mohte dannan tragen.
Ebd.
326, 28
:
Die bewunderte dirre uffart, do von sprochent sú vndereinander: [...].
Heidegger. Mythoscopia
28, 7
(
Zürich
1698
):
und bewunderte man nicht ohnbillich / warum man disen uͤppigen Author [...] so bald mit dem Bischoffs-Hut begabet?
Williams u. a., a. a. O.
18, 14
;
48, 5
;
153, 31
;
183, 29
;
326, 28
;
Heidegger. Mythoscopia
28, 7
.