bindriemen,
der
;
–/-Ø
.
›Leibgürtel‹.
Phraseme:
etw. get jm. an die bindriemen
›es steht schlecht um jn.‹.
Bedeutungsverwandte:
c,  1.

Belegblock:

Goedeke, Fischart
3755
(
Straßb.
1594
):
Wolauf, so höret fleissig auf, | Wie es sich itzt zum ende lauf, | Es wird nun an bindriemen gan.
Dasypodius (
Straßb.
1536
):
an die Bindriemen / odder hoͤchste not gohn.
Maaler (
Zürich
1561
):
Es gadt mir an die Bindtriemen / oder an die letsten not / Es stadt gar übel vmb mich.
Bad. Wb.
1, 231
.