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bisse,
bysse,
der
;
-n/–
;
zu
mhd.
bisse
›ein feines Gewebe, Byssus‹
(), dies aus
lat.
byssus
/
griech.
býssos
›feine Leinwand‹
(
Georges
1, 882
).
›feines Leinengewebe‹.

Belegblock:

Kurrelmeyer, Dt. Bibel (
Straßb.
1466
):
Etlich opffern golt vnd silber vnd edel gesteine: etlich bissus vnd purpur.
Fuchs, Murner. Geuchmat
1745
(
Basel
1519
):
Luter rein, vß pflun geschlagen, | Als hettens duben zammen tragen | Byß vnd syden / meylensch wadt, | Sammot / dammascht darumb gadt.
Koppitz, Trojanerkr. (Hs. ˹
noschweiz.
,
15. Jh.
˺):
Von pisse glanzü claider bereitt | Wurden uff die ros gestracht.
Rosenqvist, Frz. Einfluß.
1932, 88
;