bittern,
V.
1.
›jn./etw. bitter machen, verbittern‹;
zu (Adj.) 234.

Belegblock:

Helm, H. v. Hesler. Apok. (
nrddt.
,
14. Jh.
):
Die [predigere] laden und irveren | Unde suzen und bittern | Den pfaffen und den rittern.
Fastnachtsp. (
nobd.
,
n. 1450
):
Das ain wirt lachen, das ander wirt kittern, | Und sol euch fürpaß niht mer pittern.
Vetter, Pred. Taulers (
els.
,
E. 14. Jh.
):
so hant sú rehte also ein contrarie wider sú und bitterent rehte ir hertze wider sú.
Öst. Wb.
3, 240
.
2.
›bitter werden‹;
zu (Adj.) 234.

Belegblock:

Helm, H. v. Hesler. Apok. (
nrddt.
,
14. Jh.
):
Do gewan iz alda zu stunt | Des suzen honiges smacken | Zwischen minen kenebacken | Und bittert in minem buche.