brau(er)meister,
der
;
-s/-Ø
.
›Braumeister‹;
zu  1,  2.

Belegblock:

Ziesemer, Marienb. Konventsb.
258, 4
(
preuß.
,
1411
):
1 m. 4 sol. vor 16 cleyne czymmer, das unser homeyster dem bruwermeyster geben his czu syme gebuwede.
Thiele, Chron. Stolle (
thür.
,
3. Dr. 15. Jh.
):
sal hinfur eyme iglichen brumeister von deme rathe uff sinen eid befolen werde, flisslich zu mercken unnd uff zu czeichen, wye vele [...] das jar gebruwet werden.
Ermisch u. a., Haush. Vorw.
135, 23
(
osächs.
,
1570
/
7
):
Diser hopfen ergibet sich auch desto eher im sude [...] welches die breuermeister am geschmack wohl zu kosten wissen.
Chron. baier. Städte. Regensb. (
noobd.
,
1537
):
kam ein feur auß bei den predigern, verbran ein groß haus dem Hans Weisn, pruimaister, was ein grosser windt.
Vogel, Urk. Heiliggeistsp.
1, 175, 14
(
moobd.
,
1374
):
mit gůtem willen vnd gunst irer naechsten gerhaben, Wolfhards des Prewmaister vnd V)o(lrich dez Stelczer, purger ze Muͤnichen.
Skála, Egerer Urgichtenb.
227, 3
(
nwböhm.
,
1577
):
Nota den kuster Zu besprachen wegen deß Preu meisters.
Schmitt, Ordo rerum
196, 24
;
Matzel u. a., Spmal. dt. Wortschatz.
1989, 61
;
Preuss. Wb. (Z) 1, 774f.;