brunnenquelle,
die
;
–/-n
.
1.
›Quelle für einen Brunnen‹;
zu
brunnen
(
der
) 1; 2,
quelle
.
Bedeutungsverwandte:
brunader
.

Belegblock:

Ermisch u. a., Haush. Vorw.
205, 4
(
osächs.
,
1570
/
7
):
Wie man einen kleinen teich oder helter, der nicht von warmen brunnenquellen einen steten zugang hat, vorwahren soll.
Dasypodius
210v
;
302r
;
Dietz, Wb. Luther
1, 352
;
Bad. Wb.
1, 347
;
Schwäb. Wb.
1, 1475
;
Schweiz. Id.
5, 1300
.
2.
häufig in christlicher Allegorie und Symbolik, ›Ursprung, Quelle‹; ütr. zu 1;
zu
brunnen
(
der
) 1; 2,
quelle
.

Belegblock:

Kehrein, Kath. Gesangb.
1, 311, 41
(
Nürnb.
1631
):
Billich diß heilig Sacrament, | Der wahre Brunnquell wird genennt.
Ebd.
2, 705, 8
:
O strenger GOtt, durch deinen Todt, | Du Brunnenquell der Gnaden, | Erloͤse mich, das bit ich dich.