burggesinde,
das
.
›Bedienstete auf einer Burg‹;
zu , (
das
3.

Belegblock:

Lamprecht, Dt. Wirtschaftsl. (
mosfrk.
,
1464
):
Auch sal er die vurg. unsere slosse Cocheme und Ulmen also bestellen [...] mit portenern thornknechten huedern wechtern und anderm burggesinde.
Leisi, Thurg. UB
7, 423, 21
(
halem.
,
1385
):
das dehain únser burggesind da selbs ze Búrglon sunder ald sament dehains wegs stoͤssig wurdin ald waͤrint dehains mit dem andern in der selben burg ze Búrglon.
Bartsch, Reinfrid (
halem.
, Hs.
14. Jh.
):
minnenclîchen gâhen | sach man gar geswinde | gên in daz burggesinde.
Koppitz, Trojanerkr. (Hs. ˹
noschweiz.
,
15. Jh.
˺):
Daz burggesinde fraissan | Gegen in schissen began | Mitt straullen vast uff daz mer.