coagulation
(vereinzelt
coagulaz
),
die
;
aus
lat.
coāgulātio
›Zusammenlaufen einer Flüssigkeit‹
(
Georges
1, 1220
).
›Gerinnung, Verschmelzung, Härtung einer Substanz, Verwandlung von Quecksilber in Silber oder Gold‹;
Sprache der Alchemie.
Bedeutungsverwandte:
,  1.
Syntagmen:
etw. in der c. finden / vermischen; c. des schnes; geist / mühe / mas der c.

Belegblock:

Sudhoff, Paracelsus (
1527
):
so dis sperma, der menstruum so treffenlich vermischt werden in der coagulation, so bleibt es.
Ebd. (
1529
):
nim das erz, daraus mercurius wechst, wie du es in der ersten coagulation findest.
Ebd. (
1525
/
6
):
wie die resolution der regen sind, also ist do die coagulation des schnês.
nun ist ir materia also, das sie in inen selbs den geist der coagulation haben.
Ebd. (
um 1567
):
es ist wol ein ander vil neherer weg, darmit Mercurius zu luna wird, gar mit kleinerem kostung, on alle müh der coagulaz.
Barke, Spr. d. Chymie.
1991, 203
.