coitus,
der
;
-Ø/–
; auch lat. Flexion;
aus
lat.
coitus
›das Zusammengehen‹
(
Georges
1, 1255
).
›Vereinigung‹; speziell: ›Beischlaf‹.

Belegblock:

Sudhoff, Paracelsus (
1529
):
nun ist in guter erkantnus, das luxus, so er sich erzeigt durch coitum, nichts anderst ist, dan sperma den augen zu sehen.
Ebd. (
1531
/
5
):
so der luxus, coitus sein ursprung nem aus den pruritischen, sudorischen, cruorischen anreizen.
Ebd. (
1589
):
sol der selbige mensch keusch sein und des coitus noch nicht teilhaftig.