comma,
das
;
mit griech./lat. Flexion;
aus
griech.
comma
›Einschnitt, Abschnitt (einer Periode)‹
(
Pfeifer
2000, 693
).
›Satzglieder und Teilsätze voneinander trennendes Interpunktionszeichen‹.
Bedeutungsverwandte:
 1, .

Belegblock:

Kurrelmeyer, Dt. Bibel (
Straßb.
1466
):
von dem obgesprochen verß vntz zuͦ end diß buͦchs ein kleins comma daz do vber bleybt wirt zesamen gesetzt mit prosischen reden.
Kohler, Ickelsamer. Gram. (wohl ˹
Augsb.
1. Dr. 16. Jh.
˺):
so ist die gantz red ain Periodus, vnd das ander on vnterschaid durch ainander Cola vnd Comata, das ist glider vnd tail diser rede.
Etlich machen vnnd mercken zu ende des periodi ainen punct also , . , vnd machen nach den Colis vnd Comatis [...] ain virgula.
Kurrelmeyer, a. a. O. ;
Kohler, a. a. O. ; ;