confor(ta)tiv,
das
;
lat. Flexion;
aus
frz.
confortativ
; dies aus
mlat.
confortatio
›stärkendes Mittel‹
(
Duden, Das gr. Fremdwb.
1994, 754
).
›stärkendes Arzneimitel‹;
Bedeutungsverwandte:
 1.
Syntagmen:
ein c. einnemen / geniessen
.

Belegblock:

Buch Weinsb. (
rib.
,
1574
):
Darnach gab er mir ein busgin mit confortatiff, etlich tag zu geneisen.
Sudhoff, Paracelsus (
um 1520
):
das sol beschehen mit einem confortatif eingenomen, auf das die sterke von inen hinaus ging.
Ebd. (
1528
):
einer hat [...] wöllen bonen daraus machen, der ander gedicht [...] der viert confortativa.
Panzer, Seifrid Füetrers
273, 5
(
moobd.
,
1478
/
84
):
mit confortiv si heten sich versachet | das [...] si [...] nicht wurden gar geschwachet.