ebenhelle,
die
.
›Eintracht, Übereinstimmung‹; vgl.
1
 4,
1
(s. v.
1
 23; ütr.).
Älteres Frnhd.; Texte der Sinnwelt ,Religion / Didaxe‘.
Wortbildungen:
ebenhellen
›einträchtig sein‹,
ebenhelliglich
,
ebenhellung
(dazu bdv.: ).

Belegblock:

Stackmann u. a., Frauenlob
5, 22, 11
(Hs. ˹
md.
auf nd. Grundlage,
v. M. 14. Jh.
˺):
waz were uns got, geloube und e, touf und ebenhelle?
Rieder, St. Georg. Pred. (Hs. ˹
önalem.
,
1387
˺):
[Jerusalem] vroͤwe dich, du solt gemachet werden zu ainem eben hellenden convent und sont zesamen grfuͤget werden mit goͤtlicher minne!
er sol och frid und ebenhellung halten mit allen den bi den er wonet.
Brett-Evans, Bonaventuras Leg. S. Francisci
60, 15
(
önalem.
,
v. 1478
):
Si [bruͤder] verstuͦnden alle ebenhelliklich, das sy alle gegen einander ir jeklicher des anderen herczen sach.
Rieder, a. a. O. .