gebauersman,
der
;
–/gebauersleute
.
›Bauer, landwirtschaftlich Tätiger‹;

Belegblock:

Grosch u. a., Schöffenspr. Pössneck
291, 2
(
thür.
,
1474
):
daz Hans Wilde met sollichem geczüge der gebuerßmane [...] dy lehen [...] nicht gnugsam geczugen nach erhalden magk.
Wutke, Schles. Bergb., Cod. Sil. (
schles.
,
1502
):
das die gebauersleute, uf welchir grundt und erbe solche beue gescheen, genisse und widerstatung dorvon haben sollen, wie bergrecht inneheldet.
Chron. Nürnb. (
nobd.
,
1385
):
darumb so gebieten wir allen fürsten, geistlichen und werltlichen, grafen, herren, rittern, knechten, dinstlewten, steten, burgern, gebawrslewten und allen andern unsern und des reichs untertanen.
Qu. Brassó
4, 285, 37
(
siebenb.
,
1664
):
Den 13. Junii kompt ein armer Gebauersmann von Pittersberg nach Kronstadt zum Mark.
Voc. Teut.-Lat.
l viijr
.