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gebeiten,
V.;
Klärung nicht möglich, ob Präfigierung von (V.) oder (V., unr. abl.).
›(auf jn.) warten‹.
Syntagmen:
mit Gen. d. P.

Belegblock:

Luginbühl, Brennwalds Schweizer Chron.
2, 206, 17
(
halem.
,
1508
/
16
):
do iren nieman wolt gebeiten, wo si us zugend, und si uͤch kein züg suͤchen wolt, brantend si das Sundgow und gar vil grosse doͤrfer da um.
Ebd.
2, 323, 24
:
als ir nieman gebeiten wolt, zugend si in des prinzen land und etlich Francosen mit inen.
Wiessner, Wortsch. Wittenw. Ring.
1970, 63
;
Öst. Wb.
2, 938
.