gefasten,
V.
›nicht essen, hungern, fasten‹.
Gehäuft Texte religiösen Inhalts.
Belegblock:
Swie doch die werlt tummen | Vil gevasten um en | Und groze marter im zu lobe | Liden.
Alsô lange zcit alse si den brûtegum mit en habin, sô inmuͦgen si niht gevasten.
Soln di jungen wachsen und masten, | So künnen sie nit als lang gevasten.
du solt niemer me gevasten noch swigen gehalten.
Türk, Wortsch. Dietr. v. Gotha.
1926, 41
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