gefil,
das
;-les/–
, 2
gefilde,
das
; – Vermischung mit möglich; vgl. den dortigen Bedeutungspunkt 4.›Fell, Pelzwerk, Pelzfutter von Kleidungsstücken, Unterfutter aus Pelz‹.
Belegblock:
Zum funfften soll der auch konnen fin gefilde wole zu lidderen und das klein fild finiren.
Marder, ein schnelles thierlein wild, | Tregt auch gar ein köstlich gefild.
Wirt aber das gevilde umb golt verkauft, so geben die kewfer und verkewfer, die geste sein ir ieder vom güldin 1 den.
und nement under inn ain herren und ist ir begangnuß zobel, gefill und fleisch.
von ainem schlechten rok uf das kniw, obnan gefuͤtert, den man mit gefild fuͤllen wil.
Was fur trukhens guet verzolt sol werden [...] wachs, seyffen, reenmägen, leder, rauchs gevill, rauch hewt, papier.
das die Teutschen von den venedigischen kaufleuten auslendig köstlich gefill kauften.