geierheit,
die
.
›Gierigkeit, Gefräßigkeit, Unersättlichkeit‹;
vgl.  2.

Belegblock:

Anderson u. a., Flugschrr.
1, 5, 24
(
Leipzig
1520
):
Dan das solcher Symonigscher misszgebrauch / geyerheit / vnd hoffart / mit anderen strefflichen handeln [...] außgerewth / reformirt vnnd tzu besserung getzogen werden mochten.
Bührer, Kl. Renner
170
(
nobd.
, Hs.
um 1480
):
In grossem hasse sie leben, | Noch hoffart vnd geyerheit sie streben.