geisvieh,
das
;
-s/–
.
›Ziegen‹;
zu .
Syntagmen:
g. halten, (auf die alm) treiben
.

Belegblock:

Siegel u. a., Salzb. Taid. Var. (
smoobd.
,
17. Jh.
):
würdet daß [...] unwaldmänische grassen und schnaiten, dan die übermässige ankerung des gaißvichs [...] abgestellet.
Bischoff u. a., Steir. u. kärnt. Taid. (
m/soobd.
,
1577
):
das sie sollen von kainen enhalb älblern kain gaißviech auf die albm treiben lassen.
Ebd. (
m/soobd.
,
1606
):
gaissviehe zue halten ist denen underthanen und vogtholden undersagt.