gelachen,
V.
›über etw. lachen, sich über etw. freuen; über jn. spotten‹;
vgl.
1
(V.) 14.
Syntagmen:
mit Gen. d. S.

Belegblock:

Buch Weinsb. (
rib.
,
um 1560
):
das verdraus in gar ubel, dede im, miner moder und mir [...] gar leide, dan schadens kan nemans gelachen.
Barack, Teufels Netz (
Bodenseegeb.
,
1. H. 15. Jh.
):
Die stuk kan er och klain machen, | Des mag der wirt wol gelachen.
Bolte, Pauli. Schimpf u. Ernst (
Straßb.
1533
):
Also da sie genuͦg gelachten, da schanckten sie im das Mal und lißen ihn lauffen.
Klein, Oswald
116, 56
(
oobd.
,
1428
/
30
):
des er nicht mag gelachen.
Türk, Wortsch. Dietr. v. Gotha.
1926, 34
.