gelohe,
›lodernde Flamme‹; ütr. vom Menschen gesagt: ›zornige Aufwallung‹.
Belegblock:
Mayer, Folz. Meisterl.
(
nobd.
,
v. 1496
):
Was er yn fragt, er swig also. | Ein weis spot cleit in zornes glo | Er ym zu schand an leyte.
Mag dem carist in feures glo | Dürch prünst geschaden nicht.