genähet,
genät,
part. Adj.
›an-, aufgenäht; kunstreich gestickt‹.

Belegblock:

Kurrelmeyer, Dt. Bibel (
Straßb.
1466
):
von purpur von seyden vnd gezwirnter peyse in geneetem wercke.
Mollwo, Rotes Buch Ulm (
schwäb.
,
A. 15. Jh.
):
das nieman hie ze Ulme [...] nichtzit geneigts noch gestikts mer tragen sol weder uff roͤken noch menteln.
Bauer, u. a., Kunstk. Rud.
587
(
oobd.
,
1607
/
11
):
Die indianische gemel von federn, wie auch die von seiden genaht.