geschühde,
das
;
-s/–
.
›Schuhwerk‹.
Nrddt. / md. / wobd.
Bedeutungsverwandte:
; vgl. , , .

Belegblock:

Helbig, Qu. Wirtsch.
1, 108, 21
(
md.
,
1404
):
Ein iezlich man, der zue der stadt gehoret, mag wohl lassen gerben zue seinem geschuede also viel, alss er sein bedarff in sein hauss.
Bechstein, M. v. Beheim. Evang. Mt. (
osächs.
,
1343
):
der abir nâch mir kunftic ist, der ist sterkir wen ich, des geschuͦde
[
Luther
1545:
Schuch
]
ich nicht bin wirdic zuͦ tragine.
Ebd. Mk. :
daz si nichtis nicht truͦgen ûf dem wege [...]. Nuͦr gescuͦede mit solen, und daz si nicht an getân worden mit zwein rocken.
Ermisch, Freib. Stadtr. (
osächs.
, Hs. 
v. 1325
):
Ein iklich man, der zu der stat gehort, mac wol lazen leder gerewen zu sime geschude also vil, alse he unde sin gesinde bedarf.
Röhrich u. a., Cod. Dipl. Warm.
4, 522, 27
(
omd.
,
1434
):
so sal derselbe Bernt und seyne husfrauwe dyselben kindir in der kost und mit gewonlicher kleidunge und mit geschute (geschuce?) itzliches acht jar lang halden.
Ziesemer, Proph. Cranc Dan.
3, 21
(
preuß.
,
M. 14. Jh.
):
zuhant wurden dise man, gebunden mit iren nidyrwoden und rittershuben und mit geschude
[
Luther
1545:
schuhen
]
und mit cleideren, gewurfen mitten in den oven.
Bechstein, a. a. O. Joh. ;
Kurrelmeyer, Dt. Bibel ;
Neumann, Rothe. Keuschh.
9, 462, 1
;
Vgl. ferner s. v. .