geschiknis,
die
.
1.
s.  2.
2.
s.  3.
3.
›Verhältnis, Umstände, Situation; Hinsicht (in sehr allgemeinem Sinne)‹.

Belegblock:

Welti, Pilgerf. v. Walth.
89, 31
(
omd.
,
n. 1474
):
Der [garte] ist vß der massen lustig allenthalen mit allen wesen vnd geschigknisse.
v. Tscharner, Md. Marco Polo
6, 3
(
osächs.
,
2. H. 14. Jh.
):
Thaurisium ist eyne groze stat und [...] ist in gutir geschiknisse und gelege und hot ouch bi ir vil stete unde burge in der provincien.
Ebd.
12, 11
:
di ediln tragin bruche von lywote [...], und eyn iclichir legit noch siner geschiknisse hundirt vach odir lxxx mynner odir me, czu wortin das ym der ars groz schine; wen das dunkit si wesin eyne edilkeit.
Ebd.
70, 4
:
Ir wip glichin sich den mannen in allir geschicnisse, taceo de partibus infra.