geschiktheit,
die
.
›Veranlagung, innere Disponiertheit, Bereitschaft‹;
vgl. (Adj.) 2.
Bedeutungsverwandte:
vgl.  2, (
die
12, ,  4,  1,  4,  6.

Belegblock:

Vetter, Pred. Taulers App. (
els.
,
1359
):
Die eine uzlegunge von dem sacramente leret uns drie grete des goͤttelichen lobes und seit von vil nútzlicher wúrkungen und wie dicke und mit weler bereitschaft es ein iegelich mensche noch sime lebende und geschicketheit enpfohen sol.
Strauch, Schürebrand (
els.
,
E. 14. Jh.
):
aller guͦter göttelicher gegenwürfe, do zuͦ sú [frouwen] also gar vil guͦter geschicketheit hant.
in eime lidigen unbekümberten fridesamen froͤlichen herzen, do zuͦ ir gar vil guͦter geschicketheit hant.