geschnäude,
zu
mhd.
gesnöude
›Schnauben, Schwatzen‹
(
).
›Geschnaube, Geschnaufe, Gebrabbel‹.
Belegblock:
Klein, Oswald
82, 67
(
oobd.
,
um 1418
?):
drisch das korn tag und nacht ! | erlass mich deins gesneude !
so hört man zwar ain süss gelöck | durch gross gesneud in kurzer frist
(Anspielung auf die Liebesszene).