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geschröt,
das
;
zu
mhd.
schroten
›schneiden‹
().
›Bruchstücke von Edelmetall‹.
Bedeutungsverwandte:
vgl. .

Belegblock:

Schnyder, Qu. Zürcher Wirtsch.
293, 29
(
halem.
,
1403
):
Sond die goltsmit kein geschroͤt nieman brennen, und wer kein geschroͤt zu deheinem goltsmit bringet, so sol der selb goltsmit, fúr den daz geschroͤt kunt, den oder die, so daz geschroͤt bringend, einem burgermeister antwúrten.
Ebd.
918, 32
(
1493
):
Es sol oͧch nieman kein geschroͧtt, gebrochen silbergeschir, kilchenschaͤtz, [...], noch eynich argckwenig múntz, silber oder gold kouffen noch yemands anderm brennen oder schmeltzen.