geseise,
wohl
das
;
zu
mhd.
sëgense
›Sense‹
mit anzunehmender Kontraktion, möglicherweise volksetymologische Anlehnung der Schreibform
geseisen
an
-eisen
().
›Sense‹.

Belegblock:

Chron. Augsb. (
schwäb.
, Hs.
16. Jh.
):
und sitzen noch heut bei tag vil schmit, die geseisen machen, an derselben gaßen.