gespärig,
Adj.
›sparsam; wortkarg, überlegt‹.
Bedeutungsverwandte:
 1, (Adj.),  3.
Wortbildungen:
gespärigkeit
(a. 1586f.),
gespärlichkeit
(a. 1605).

Belegblock:

Sachs (
Nürnb.
1559
):
Du stelst dich mir wol unter augen, | Samb seistu gespärig und messig, | Bist doch versueffen und gefressig.
Kehrein, Kath. Gesangb. (
Nürnb.
1631
):
Sie
[Maria]
war gespaͤrig in Worten, | Aller Tugent war sie staͤts voll.