gespiel,
das
;-s/–
.›Spiel, Folge von geplanten Handlungen zur Erreichung eines Ziels‹; im einzelnen auf Unterschiedliches bezogen, z. B. auf den Bauernkrieg, das Glückspiel, die Machenschaften des Teufels; auch: ›Spielraum (des Bisses im Munde eines Pferdes)‹.
Phraseme:
mit jm. ein g. treiben
.Syntagmen:
ein g. halten
›aufführen‹, viel gespiels
›Spielraum‹ haben
; etw. mit g. gewinnen
; das g. der bauern
›Bauernkrieg‹, von Rebecca
; die chance am g
. ›Glücksspiel‹.Belegblock:
Er [Teufel] treibt durch zulassen Gottes sein gespiel mit dir.
biß er doch gemaine statt vollend auch in der pawrn gespil und handlung gepracht hat.
die unsern daselbs gewunnen ain roß und ain ochsen, auch ainen platz mit gespil.