gestecken,
V.
1.
›wo steckenbleiben‹;
vgl.  13.

Belegblock:

Chron. Strassb. (
els.
,
A. 15. Jh.
):
also det Davit einen stein in die slynge und warf in zuͦ dem rysen, das ime der stein in dem helme gesteckete.
Williams u. a., Els. Leg. Aurea
81, 1
(
els.
,
1362
):
Do der rihter eins visches essen wolte do gesteckete imme ein grot in sinre kelen.
v. Tscharner, Md. Marco Polo
1220, 4
;
Wiessner, Wittenw. Ring
9615
;
2.
›(die Augen) fest auf jn. richten‹;
vgl.  12.

Belegblock:

Rieder, St. Georg. Pred. (Hs. ˹
önalem.
,
1387
˺):
dú wandlung geschiht so dú sele ir ogen gesteket an Got.